In Kooperation mit der VHS Lengerich/Westf. und dem Mühlenhof-Freichlichtmuseum Münster
Der Dreißigjährige Krieg, wie ihn schon die Zeitgenossen nach seiner Beendigung nannten, war in Wirklichkeit eine Abfolge mehrerer zwar irgendwie zusammenhängender, aber doch auch deutlich voneinander abgegrenzter Kriege. Immer wieder sah es so aus, als ob der Krieg zu Ende sei und immer wieder ging es danach weiter. Der Vortrag geht diesen Scharnieren nach. Was gab den Anstoß zum Beginn der Kampfhandlungen? Wie war die Lage am Ende der einzelnen Phasen? Warum ging es weiter? Seit wann und wie setzten aktiv Bemühungen um eine nachhaltige Beendigung der Kriege ein? Und wie und warum ist es 1648 endlich gelungen?