Kalabrien und Apulien – Italiens unbekannter Süden
Apulien, Stiefelabsatz und Sporn der italienischen Halbinsel, sowie Kalabrien, die Stiefelspitze, gehören zu den von den internationalen Touristenrouten bisher kaum entdeckten Regionen Italiens. Lässt man sich jedoch auf eine Reise in den durchaus armen Süden Italiens ein, kann sich niemand der einzigartigen Faszination, die von den malerischen Städten und Dörfern sowie den beeindruckenden Küstenlandschaften und dem gebirgigen Hinterland ausgeht, entziehen. Spuren der griechischen und römischen Kultur beeindrucken ebenso wie die mittelalterlichen Burgen und Festungen, die Barockhochburg Lecce oder die engen, verwinkelten Gassen von Tropea, Pizzo und Bari. Der Besuch mehrerer UNESCO-Welterbe Stätten wie des weltberühmten Castel del Monte, dem mächtigen Bau des Stauferkönigs Friedrich II., der Höhlenstadt Matera (2019 Kulturhauptstadt Europas) oder der Vulkaninsel Stromboli macht die Reise in den noch weitgehend unbekannten italienischen Süden zu etwas ganz Besonderem.