Herzrhythmusstörungen sind in Deutschland neben der koronaren Herzkrankheit (KHK) und der Herzschwäche der häufigste Grund für eine Aufnahme ins Krankenhaus. Fast zwei Millionen Menschen leiden hierzulande allein an Vorhofflimmern, der häufigsten anhaltenden Rhythmusstörung. Und 20 bis 30 Prozent der ischämischen Schlaganfälle gehen laut Deutscher Herzstiftung auf Vorhofflimmern zurück. Dabei kann jede und jeder von uns etwas gegen diese Krankheit tun: Indem wir regelmäßig unseren Puls messen. Bei Auffälligkeiten können die Rhythmusstörungen frühzeitig erkannt und rechtzeitig behandelt werden. Referent: Dr. med. Tobias Plenge, Leitender Oberarzt der Klinik für Rhythmologie der Christophorus-Kliniken Dülmen