Starke Stimmen: Zur Geschichte des Internationalen Weltfrauen*tages
Bildquelle: Fotostudio Köster, Münster 1910, Kopenhagen: Auf der Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz initiiert Clara Zetkin mit dem Internationalen Frauentag einen „Kampftag für Gleichberechtigung, Demokratie, Frieden und Sozialismus“, der erstmals 1911 „unter dem Motto »Heraus mit dem Frauenwahlrecht!«“ (bpb) stattfindet. Über hundert Jahre später feiern wir diesen Tag immer noch, in den Bundesländern Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ist er mittlerweile sogar ein gesetzlicher Feiertag. Aber wie ist es dazu gekommen? Wer waren Luise Otto-Peters, Clara Zetkin und Elisabeth Selbert? Und (warum) ist das für uns heute noch relevant? In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der ersten deutschen Frauenbewegung Mitte des 19. Jahrhunderts, mit Clara Zetkin und der proletarischen Frauenbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts und springen dann zu Elisabeth Selbert ins Jahr 1948. Kim Degner hat an der Universität Münster Erziehungswissenschaft studiert und ist seitdem als Bildungsreferent*in u.a. in den Bereichen Diversität und Gleichberechtigung tätig.
Anmeldungen sind ab dem 25. August 2025, 9.00 Uhr entweder online oder schriftlich in allen Geschäftsstellen möglich.
Für mehrtägige Studienreisen ist eine Anmeldung über ein separates Anmeldeformular erforderlich, das Sie auf Wunsch mit weiteren Reiseunterlagen zugeschickt bekommen.