Peru fasziniert mit seinen signifikant unterschiedlichen Landschaften - Küste, Andenhochland und Amazonas-Regenwald, sowie dem geschichtsträchtigen Machu Picchu und den Nasca-Geoglyphen. Entlang der regenarmen, wünstenartigen Küstenlandschaft fließt der kalte, fischreiche Humboldt-Strom, der für reichlich Küstennebel sorgt. Im Andenhochland befinden sich deutlich über 6.000 Metern Höhe liegende Berggipfel, ebenso wie weit ausgedehnte Hochebenen auf etwa 3.500 m Höhe, das Altiplano. Hier lebt ein Großteil der Nachfahren der Inkas, die Indigena. In den weitern Gebirgslandschaften trifft man immer wieder auf einsame Hirten mit ihren Guanako- oder Alpaka-Herden. Zu den Märkten in kleinen Dörfern kommen Frauen in ihren bunten Trachten und den typischen Hüten zusammen, wie auch Männer, die ihre Produkte anbieten. Die großen Städte sind jeweils lebhafte Mittelpunkte ihrer Region und lassen deutlich den Einfluss der spanischen Eroberer erkennen. Jenseits der Anden schließen sich einzigartige Bergnebelwälder bis in das Tiefland an. Im peruanischen Regenwald überwiegt jedoch immer mehr der sekundäre Regenwald, der nach der Brandrodung des Urwaldes entstanden ist.